Die FIS-Team-Tour, die 2013 mit ihrer fünften Auflage ein Jubiläum feiert, war aus einem Luxusproblem entstanden.
Die FIS-Team-Tour, die 2013 mit ihrer fünften Auflage ein Jubiläum feiert, war aus einem Luxusproblem entstanden. „Wir hatten in Deutschland mehr gute Veranstalter als Termine“, erklärte ihr Initiator Walter Hofer am Freitag bei einem Pressegespräch in Willingen. Mit den fünf Wettbewerben in Willingen, Klingenthal und Oberstdorf sei es gelungen, auch einen Termin mitten in der Woche zu finden und den beim Publikum immer gut ankommenden Team-Gedanken zu fördern und zu pflegen. Das Kind habe sich positiv entwickelt.
Der FIS-Renndirektor kündigte im Zusammenhang mit dem neuen Reglement wie der Wind- und Anlaufregel und mit den neuen Anzügen an, ähnlich wie im Fernsehen mit der virtuellen Linie möglichst schon bald auch den Zuschauern an den Schanzen mittels einer Art Lichtschranke die Information weiterzugeben, welche Weite der Springer erzielen muss, um in Führung zu gehen. Das neue Reglement, das auch die Athletik fördere, habe sich bereits bewährt und würde überall angenommen. „Skispringen ist ein hochmoderner und sensibler Sport geworden.“ Auch die Tatsache, dass die Trainer mit der Verkürzung des Anlaufes für einen ihrer Schützlinge auf die Karte Taktik setzen können, findet Hofer eher interessant als hinderlich.