Ski Flying World Cup

Stimmen nach dem Einzelwettkampf, 25.02.2024

Stefan Kraft (AUT, 1. Platz): "Ich freue mich über den Erfolg in diesem Jahr, ich war immer in guter Form, ich bin wirklich froh, dass ich hier wieder auf einem tollen Niveau springen konnte. Ich hatte zu Beginn der Saison nicht die besten Trainingssprünge, aber ich konnte mich von Wettkampf zu Wettkampf steigern und auch mein Selbstvertrauen erhöhen. Ich fühle mich heute nach diesem Wettkampf richtig gut. Nachdem es gestern so gut gelaufen ist, war ich heute ein bisschen ruhiger. Ich wusste, dass ich heute besser abschneiden kann als gestern, und heute hat es perfekt geklappt. Es war ein tolles Wochenende für mich hier."

Peter Prevc (SLO, 2. Platz): "Absolut toll, das waren gestern meine ersten Einzelpodiumsplätze im Skifliegen hier in Oberstdorf. Das heute wiederholen zu können, ist unglaublich. Ich habe fast den Sieg erreicht. Meine Frau und mein Bruder sind hier, um mit mir zu feiern, das ist toll. Ich werde mein Bestes geben, um so weiterzumachen."

Pius Paschke (WSV Kiefersfelden, 17. Platz): "Mit dem Wochenende war ich insgesamt zufrieden, weil es mit Blick auf die vergangenen zwei Wochen ein Schritt nach vorne war. Speziell der Freitag war cool, weil von vier Flüge drei gute waren. Gestern und heute konnte ich nicht ganz so daran anschließen. Nichts desto trotz habe ich ein besseres Gefühl wieder gehabt, habe wir einen Zugang wie ich es lösen kann, dass die Sprünge wieder flüssiger laufen – das ist schon mal gut. Vielen, vielen Dank an all die über 700 Helfer, das war der Wahnsinn. Anfang der Woche haben wir schon gehört, dass es gar nicht so sicher ist mit dem Schnee und allem drum und dran, ob das überhaupt möglich ist. Von daher, richtig cool und die Zuschauer hat es auch getaugt. Von daher vielen Dank! Wenn´s geht, nehme ich jedes Skifliegen mit – insbesondere in Oberstdorf."

Philipp Raimund (SC Oberstdorf, 26. Platz): "Dem Wochenende würde ich eine 9 von 10 geben, vielleicht sogar eine 9,5. Gestern war´s definitiv eine der größten Schritte, die ich in meinem Leben bislang gemacht habe, weil ich es geschafft habe, die 220 Meter zu knacken. Ich bis saumäßig zufrieden damit! Abgesehen von Medaillen hat mir das im Lernprozess gefehlt. Jetzt freue ich mich darauf, weil ich weiß, es ist noch mehr Potenzial drin. Das nehme mit zur Raw, um das in Vikersund beenden zu können. Die Stimmung war geil, aber es können auch gerne wie bei der Tournee 22.000 Zuschauern bei der WM in zwei Jahren sein. Da geht noch mehr, da bin ich mir sicher! Letztes Jahr habe ich die Saison nach Vikersund beendet, deshalb weiß ich nicht, wie die Umstellung nächstes Wochenende in Lahti vom Skifliegen zum Skispringen sein wird. Klar es ist weniger Speed und weniger Druck. Aber kleine Schanzen haben mir schon immer gelegen, deshalb freue ich mich auf jeden Fall auf Finnland."

Karl Geiger (SC Oberstdorf, 29. Platz): "Die Wettkampfsprünge sind mir zwar deutlich besser gelungen als gestern, aber der Qualisprung war der beste. Da habe ich den Radius am besten mitgenommen und bin am Absprung vom Schwerpunkt am besten angekommen. Solche Wochenenden gibt´s! Es ist natürlich schade, wenn´s daheim ist. Aber es hilft nichts, wir kämpfen weiter und werden wir auch weiterhin machen. Das Publikum hier in Oberstdorf war toll. Während dem Flug bekommt man es nicht mit, da pfeifft der Wind zu sehr um die Ohren, als dass man es hören würde. Aber man bekommt es zuvor und danach mit – und das ist extrem schön. Jetzt geht´s erst mal nach Hause, am Donnerstag fliegen wir nach Lahti. Ich mag die Schanze sehr gern, aber ich muss schauen, dass ich meine Sprünge auf die Reihe bekomme. Hoffentlich kommt mir die Schanze ein bisschen mehr entgegen."

Stimmen nach dem Einzelwettkampf, 24.02.2024

Timi Zajc (SLO, 1. Platz): "Ich bin wirklich glücklich. Nach der Weltmeisterschaft am Kulm war ich etwas enttäuscht. Aber Bronzemedaille ist Bronzemedaille. Heute habe ich einen richtig guten Job gemacht und wirklich froh, dass ich sehr weit fliegen kann, das ist toll. Den Anlauf zu verkürzen, ist gut für mich, wenn ich es nach dem Coach Request oben am Balken sehe. Ich meine, ich mache einen klein wenig besseren Absprung – das brauche ich für mein Selbstvertrauen."

Stefan Kraft (AUT, 3. Platz): "Es war ein sehr cooler Wettkampf heute. Ich hab mich im Vergleich zum Training gestern sehr gesteigert. Es waren sehr stabile und sehr schöne Sprünge, es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Slovenen waren leider einfach sehr, sehr gut. Für morgen hab ich viel Selbstvertrauen bekommen und vielleicht reicht das, um sie zu ärgern."

Andreas Wellinger (SC Ruhpolding, 6. Platz): "Ich bin zufrieden mit dem sechsten Platz. Alle drei Sprünge waren auf jeden Fall der richtige Schritt. Es ist besser als gestern, speziell der letzte Durchgang. Wenn ich mehr solche mache, fällt mir alles noch ein wenig leichter. Da werde ich morgen anknüpfen. Der letzte Sprung war oben vom Absprung her der beste, so muss ich es öfter machen, dann geht es nochmal fünf Meter weiter. Das Niveau hier ist sehr hoch, da musst du schon absolut top sein, um aufs Podium zu kommen. Es sind extrem viele, die verdammt gut Ski springen, da darfst du dir keine Fehler erlauben, weil speziell auf so einer großen Schanze macht ein Fehler gleich zehn Meter aus. Und zehn Meter sind zehn Plätze.“

Philipp Raimund (SC Oberstdorf, 14. Platz): "Ich hab mich gestern von meiner Familie und den Coaches aufbauen lassen. Es hat ja gar nicht so viel gefehlt. Es hat sich für mich gestern einfach extremer angefühlt. Mit den Punkten Selbstvertrauen, Fluss und Gefühl bin ich heute an den Wettkampf rangegangen und das hat sehr gut funktioniert. Es spielt so viel zusammen. Wenn es so weiter geht, bin ich mehr als zufrieden. Dann habe ich genau das erreicht, was ich wollte. Ich hatte ja eh keine großen Ansprüche an das Wochenende außer die 200 Meter zu knacken und jetzt bin ich locker drüber. Kann so weiter gehen.“

Pius Paschke (WSV Kiefersfelden, 21. Platz): "Leider ging es heute nicht ganz so gut wie erhofft. Die Euphorie von gestern ein bisschen überpaced. Ich wollte heute ein kleinen Schritt mehr machen als gestern und das war dann schon wieder zu viel. Aber da lernt man draus und ich freue mich auf morgen, wo wir noch einmal eine Chance haben. Grundsätzlich ist es jetzt alles besser als es die letzten zwei Wochen war. Gestern war das schon ganz ordentlich. Ich muss oben noch ein bisschen mehr Luft unter das System lassen. Dann habe ich auch ein bißchen mehr Höhe. Denn unten fliegen, das könnte ich dann schon“.

Stefan Leyhe (SC Willingen, 23. Platz): „Ich habe meine zwei besten Flüge im Wettkampf gemacht. Aber der letzte Knoten, das es mal über die 200er Marke geht, fehlt irgendwie noch. Der Absprung reicht soweit eigentlich. Im Flug muss ich noch mehr Gefühl entwickeln. Wenn ich den richtigen Neigungswinkel habe, dann kann das richtig schnell wieder Richtung 220 Meter gehen. Mit jedem Flug lernt man dazu.“

Felix Hofmann (SWV Großlauter, 27. Platz): "Heute bin ich nicht ganz so schön ins Fliegen gekommen wie gestern im Training. Eine 2 vorn dran hätte ich schon gern wieder stehen gehabt, aber es war mit dem Rückenwind doch nicht so angenehm zu fliegen. Nicht destotrotz habt ihr die Schanze supergut hingekriegt.“

Stefan Horngacher (DSV-Bundestrainer): "Der Karl war nicht gut heute. Er war halt viel zu früh und dann geht es nicht, zumal die Verhältnisse in der Phase nicht gut waren. Ich hoffe, wir kriegen ihn hin bis morgen. Mit Hille bin ich sehr zufrieden. Gestern hat er noch ein wenig rumgekämpft. Heute ist er deutlich besser geworden, speziell vom Fliegerischen her hatte er bessere Ideen, was er machen muss und ist zuerst über die 200 geflogen und hat dann bei 220 aufgehört. Da kann man weitermachen. An der Spitze ist es sehr eng. Für die Zuschauer ist das sehr cool. Andys letzter Sprung war jetzt so, dass er wieder ganz vorn andocken könnte. Beim Skifliegen machen kleine Fehler viel aus. Wir sind schon optimistisch, dass es morgen nochmal ein Stück nach vorn geht. Wenn der Hille so weiter macht, der Karl wieder dabei ist und auch der Pius kann noch besser springen.“

Stimmen Skifliegen Super-Team

Team Slowenien (1. Platz)

Domen Prevc: „Das war heute ein schöner Wettkampf. Wir hatten wirklich gute Bedingungen. Ich denke, alle Springer konnten es genießen. Mein Plan für morgen ist, fokussiert zu bleiben und meine Aufgabe an der Schanze gut machen und einen kühlen Kopf zu bewahren.“


Team Norwegen (2. Platz)

Kristoffer Eriksen Sundal: "Auch Johann Andre Forfang hat heute sehr, sehr gute Sprünge. Nach Sapporo war ich ein bisschen müde, das ist eine lange Reise. Aber damit muss damit klarkommen. Hier in Oberstdorf hat es wirklich Spaß gemacht. Der Anlauf ist sehr steil und der Radius ist ziemlich hart. Man muss am Tisch muss man aufs Ganze gehen. Am Samstag und Sonntag werde ich versuchen, so weit wie möglich zu springen. Der zweite Sprung von Timi Zajc (Slowenien) war wirklich gut."


Team Österreich (3. Platz)

Michael Hayböck (AUT): „Wir sind glücklich, auf dem Podium zu sein. Es war nicht so einfach heute. Wir hatten gestern keine Sprünge und heute zwei Trainingssprünge und direkt danach zwei Wettkampfsprünge ohne jegliche Unterbrechung und die Möglichkeit zur Analyse. Aber alles in allem bin ich zufrieden. Vor allem der zweite Durchgang war sehr cool und gibt mir sehr viel Selbstvertrauen vor die weiteren Wettkämpfe am Wochenende."

Stefan Kraft (AUT): „Wir haben beide einen sehr guten Sprung gemacht und einen, der sehr cool war und einen der nur gut war. Deswegen Platz 3, aber damit sind wir sehr zufrieden. Es war sehr eng heute und ein Superwettkampf. In den Trainingssprüngen waren noch viele Probleme drin. Gottseidank war alles schlecht drin und das Gute für den Wettkampf aufgehalten. Ich bin froh, wie das dann innerhalb von einem Sprung 50 Meter weiter geht. Das war auch für meinen Kopf und für mein Herz sehr wichtig. Die Veranstalter haben einen unglaublichen Job gemacht für diese Temperaturen. Die Spur geht wie die Feuerwehr, auch der Aufsprung hat ein paar Wellen. Aber ich glaub, wir sollten alle gut genug Skifahren können. Ein Riesenlob. Für morgen hoffe, ich dass ich da weitermachen kann, wo ich heute aufgehört habe und freu mich, wenn um das Stockerl mitspringen kann."


Team Japan (4. Platz)

Ryoyu Kobayashi: "Zuerst bin ich froh, dass wir fliegen konnten. Eigentlich bin ich wirklich müde. Aber es macht Spaß hier zu fliegen, es ist toll. Ich möchte morgen auf jeden Fall gewinnen."


Team Polen (5. Platz)

Piotr Żyła: "Es war wirklich schön und wir hatten viel Spaß, besonders in der zweiten Runde. Ich bin glücklich. Es macht viel Spaß, hierher zu kommen, mit den vielen Zuschauern, das freut uns."

 

Team Deutschland (6. Platz)

Pius Paschke: "Das war gemischt heute mit meiner Leistung. Der erste Sprung war leider nicht so gut, der zweite dann besser. Leider haben die hinter uns auch ganz schön Gas gegeben. Trotzdem war der Tag für mich heute wichtig, weil ich doch zwei Wochen gehabt habe, wo es ein bisschen mühsam war. Ich habe heute mal drei schöne Flüge gehabt und einen nicht ganz so gute. Schade, dass es am Ende nur Platz 6 ist, aber die anderen fliegen halt auch gut. Also greifen wir morgen wieder an. Das waren alles Flüge auf hohem Niveau und wir haben noch ein bisschen was zu tun, dass wir da ganz vorn mitmischen können."

Andreas Wellinger: „Mir ging es heute wechselhaft. Der erste Tag und gleich ein Wettkampf, das ist ein bisschen anders. Aber gestern ging halt nichts. Dann haben wir im Training wirklich gute Bedingungen gehabt, wo beide Sprünge auf einem recht guten Niveau waren. Im Wettkampf haben wir beide im zweiten Durchgang zu viel federn gelassen und deswegen fehlen halt ein paar Punkte fürs Podium. Schwierig war heute, die Balance zwischen genügend Höhe und Geschwindigkeit. zu finden. Höhe habe ich meistens genug aber noch nicht genau den richtigen Gleitwinkel. Das ist so, wie wenn das Flugzeug beim Start nach oben zieht, dann geht es nach oben, aber eben nicht schnell nach vorn. Da ist dann die Kunst, dass man es wie im Landeanflug macht und die Flügel ein wenig flacher stellt.“

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