Andreas Wellinger

Die Umbaumaßnahme

Rund 1,5 Jahre dauerte die Umbaumaßnahme der Heini-Klopfer-Skiflugschanze für die FIS Weltmeisterschaften Skifliegen 2018.
Neben der Sanierung des Anlaufbauwerks mit neuem Anlaufprofil sowie des Neubaus von Kampfrichterturm und Trainerpodest stand vor allem die Beförderung der Athleten und Gäste im Vordergrund. Dafür wurde ein Schrägaufzug gebaut.
Weitere Maßnahmen betrafen den Aufsprunghang, die Beschneiung, den Athletenbereich sowie weitere technische Einrichtungen.

Natürlich wurde aber auch darauf geachtet, dass die Anlage ganzjährig für den touristischen Betrieb nutzbar ist und die Besucher die Faszination Skifliegen ebenfalls erleben können.

Die umgebaute Heini-Klopfer Skiflugschanze

Die WM-Skiflug-Arena

Bereits im Jahr 1950 wurde an der Stelle der heutigen Flugschanze ein großer Bakken aus Holz gebaut.

Die Entwürfe für die Anlage im Stillachtal ein wenig außerhalb von Oberstdorf stammen von dem Architekten und Skispringer Heini Klopfer (1918 - 1968), der am 02. Februar 1950 den ersten Flug von diesem Bakken durchführte. Ihm zu Ehren trägt die Heini-Klopfer-Skiflugschanze heute noch seinen Namen, obwohl der aktuelle Anlaufturm im Jahr 1973 neu gebaut und seitdem ständig modernisiert wurde. Die Anlage verfügt über eine Schanzengröße (Hillsize) von 213 Metern und ist eine der weltweit fünf Skiflugschanzen die in Betrieb sind. Architektonisch hat sie einiges zu bieten, schließlich ist der Sprungturm eine frei herausragende Spannbeton-Konstruktion. Der "schiefe Turm" von Oberstdorf zeichnet sich durch eine spielerische Eleganz und faszinierende Schwerelosigkeit aus. Das Architekturbüro Horle aus Oberstdorf war für den Bau der Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf verantwortlich, die mit ihrem frei auskragenden Anlaufturm weltberühmt wurde. Die Hohlkasten-Spannleichtbetonkonstruktion, die mit Felsankern im Berg gehalten wird, gilt noch heute als statische Meisterleistung.

Im Anlaufturm befördert ein Schrägaufzug bis zu 12 Personen gleichzeitig in die windige Höhe, die nicht nur Skispringern, sondern allen Besuchern eine einmalige Aussicht bescheren. Um die weiten Flüge auch bei einbrechender Dunkelheit perfekt zu sehen, wurde eine beachtliche Flutlichtanlage installiert. Sechs 40 Meter hohe Masten halten 170 Flutlich- und zehn Halogenstrahler, die eine Lichtleistung von 1.200 Lux und 370 kW garantieren. Der Bau der Flutlichtanlage erfolgte 2007 für die FIS Weltmeisterschaften Skifliegen 2008.

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